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Freibier zum Abschied: Reus wird in Dortmund gefeiert

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Marco Reus erlebt am Samstag einen für ihn perfekten letzten Bundesliga-Spieltag. Zum Abschied gibt er den Fans einen aus. Ein großes Ziel hat er mit Borussia Dortmund noch.

Dortmund.

Marco Reus hat den Fans von Borussia Dortmund zu seinem emotionalen Abschied eine große Menge an Freibier spendiert. "Das war vorher geplant", sagte der 34-Jährige nach dem 4:0 gegen Absteiger Darmstadt 98, ein Freistoßtor hatte Reus dabei selbst erzielt.

"Es war perfekt, ich bin unglaublich dankbar für die Liebe, die mir die Leute entgegengebracht haben."

Reus war nach dem Schlusspfiff auf den Zaun zur riesigen Südtribüne geklettert und gefeiert worden. Der langjährige BVB-Kapitän schwor die Fans auf das Champions-League-Finale am 1. Juni in London gegen Real Madrid ein - und kündigte für den Abend den Ausschank an den Bierständen an. Der Club zeigte bei X ein Bild von einer Kasse, an der ein Zettel klebte mit der Aufschrift: "Danke für alles! Das Abschiedsbier geht auf mich. Eurer Marco."

Große Choreo vor Anpfiff

Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl sagte, es sei ein "Abschied, wie er sich für einen Spieler dieser Kategorie gehört: mit sehr hoher Wertschätzung, wahnsinnig großen Emotionen und mit einem guten, gewonnenen Spiel".

Reus habe ein Tor geschossen und eins vorgelegt. "Das kann man sich kaum schöner ausdenken. Es wäre ein Bilderbuch-Abschied, wenn wir ihn nicht noch krönen wollten in zwei Wochen", sagte Kehl. "So war es sein letzter Akt hier, aber es wird noch ein weiterer folgen. Wir nehmen ein gutes Gefühl mit, das uns in den kommenden zwei Wochen nach Wembley begleiten wird."

Vor dem letzten Heimspiel für seinen Heimatclub war das Trikot mit der Nummer 11 des Angreifers auf der Südtribüne zu sehen. Der gebürtige Dortmunder bestritt gegen Darmstadt sein 294. Bundesliga-Spiel und machte seinen 120 Treffer im schwarzgelben Trikot.

Neben Reus wurden Marius Wolf, Mateu Morey und der Talente-Coach Otto Addo von der Vereinsführung vor dem Anpfiff verabschiedet. Addo wird Nationalcoach von Ghana, die künftigen Vereine von Wolf und Morey sind noch offen.

Seine Karriere will Reus fortsetzen. "Ich will weiterspielen, weil ich mich gut fühle und ich es mir zutraue, aber jetzt steht erstmal das Champions-League-Finale im Fokus." Zuletzt war über einen Wechsel in die USA spekuliert worden. (dpa)

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